Am vergangenen Freitag starteten 5 Väter und ihre Kinder in ein Abenteuer entlang der Dornbirner Ach. Die Teilnehmer trafen sich um 16:00 Uhr an der Fahrradbrücke Birkenwiese. Zu Beginn lief die Gruppe ein Stück entlang des Weges oberhalb der Dornbirner Ach. Die Papas und Kinder bekamen hier bereits ihre erste Aufgabe. Sie sollten auf der Strecke so viele verschiedene Blätter mitnehmen, wie sie finden konnten.
Nach einer Weile ging es dann hinunter zur Ach. Dort präsentierten Väter und Kinder ihre Fundstücke. Gruppenleiter Erich Zucalli informierte die Teilnehmer dann, welches Blatt zu welchem Baum gehört. Nachdem alle Blätter zugeordnet wurden, wurde eine Runde “Blättermemory” gespielt. Die Kinder hatten daran sichtlich Spaß.
Nun ging es ab ins Wasser. Gemeinsam versuchten Väter und Kinder eine Brücke quer durch die Ach zu bauen. Ziel war es dabei große Steine so zu platzieren, dass man die Ach anschließend überqueren konnte, ohne dass man dabei nasse Füße bekommt. Die Gruppe arbeitet schnell und fleißig zusammen und die Kinder konnten dann testen, ob sie es schaffen über die Brücke zu balancieren, ohne ins Wasser zu fallen. Die Väter zeigten sich beeindruckt, da alle Kinder dies mit Leichtigkeit schafften.
Nach einer kurzen Auffrischung kam dann das Highlight der Veranstaltung. Erich Zucalli hatte Holzplatten mitgenommen. Mit Hilfe von Blättern, Blumen und Blüte wurden Segelboote gebaute. Diese konnten anschließend ins Wasser gesetzt werden und es wurde ein Bootsrennen veranstaltet. Die Begeisterung über die Boote kannte keine Grenzen und es war schwer die Kinder wieder einzufangen.
Abschließend kam die Gruppe nochmals zusammen und Erich Zucalli erklärte den Papas und Kindern, dass in der Ach sogar Bieber leben. Er hatte sogar ein Fell dabei und erklärte noch einiges zur Tierwelt rund um die Ach.
Nach knapp zwei Stunden war der aufregende Nachmittag zu Ende. Väter und Kinder hatten einiges zu berichten und haben hoffentlich auch etwas über die Natur gelernt.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts Vater sein! durchgeführt. Das Projekt wird vom Land Vorarlberg gefördert