Der Familienverband Alberschwende veranstaltete im Rahmen seines Sommerprogramms zwei Nachmittage für Väter und ihre Kinder. Insgesamt verbrachten 14 Kinder mit ihren Vätern einen schönen Nachmittag und gerieten schnell ins „Elektro-Fieber“. Mit Hilfe von Experimenten wurde versucht die Geschichte der Elektrizität zu erzählen. Merbod Sohm und Bertram Johler vom Familienverband Alberschwende erklärten, wie elektrische Ladungen funktionieren und wie man sie mit einfachen Mitteln erzeugen kann. Die Wirkungen von elektrischen Ladungen wurden durch eine Influenzmaschine gezeigt. Die Maschine produzierte Blitze, welche durch die Gegend flogen. Anschließend bauten die Väter und Kinder Batterien, wie es schon vor mehr als 200 Jahren Alessandro Volta tat.
Um den Nutzen des elektrischen Stroms zu demonstrieren wurde der Schlagrahm für die Jause auf verschiedene Arten geschlagen. Am einfachsten ging es natürlich mit dem elektrischen Mixer. Anschließend bekamen die Teilnehmer einen Hinweis, der sie zu einem geheimen Museum führte. Dieser Hinweis wurde mittels eines Morsecodes über eine „riesige“ Strecke übermittelt.
Leider war dieses Museum mit einer Hochspannungsanlage abgesichert und die Kinder mussten diese, mit Hilfe der gewonnenen Kenntnisse, selber außer Kraft setzen. Im Museum gab es Grammophone zum Ausprobieren, alte Radios verschiedenster Generationen und noch viele andere spannende Geräte. Außerdem erklärte Markus Martin die Zusammenhänge von Schallwellen, Frequenzen und Wiedergabemöglichkeiten. Zum Abschluss durften die jungen TechnikerInnen dann noch diverse Geräte zerlegen und untersuchen.
Merbod Sohm und Bertram Johler bedanken sich bei allen Teilnehmern für das große Interesse und bei Silvia Thuner, Albert Thurner und Markus Martin für die großartige Unterstützung.
Die Veranstaltungen wurden im Rahmen des Projektes Vater sein! durchgeführt.