Das Vater-Kind-Zelten in Lingenau wurde aufgrund des Wetterberichts kurzfristig von Samstag auf Freitag, den 23. Juli 2021 vorverlegt. Dennoch waren die Papas und Kinder bestens vorbereitet auf das Abenteuer. Der Proviant, die Zelte und die restliche Ausrüstung wurden vorab mit einem Tracker zum Zeltplatz gebracht. Die Teilnehmer liefen anschließend gemeinsam los und kamen nach einigen Minuten auch beim Zeltplatz an. Die Stimmung war ausgelassen und die Väter und Kinder freuten sich schon darauf bei dem herrlichen Wetter unter freiem Himmel zu schlafen.
Nach der Ankunft mussten zunächst die Zelte aufgebaut werden. Nun war Teamwork gefragt und das gemeinsame Aufstellen der Zelte verbreitete gute Laune. Nach kurzer Zeit waren die Unterkünfte aufgebaut und alle wollten nun schnell zur Ach gehen, um sich abzukühlen. Während sich die Väter nach kurzer Abkühlung sonnten, vergnügten sich die Kinder weiter im Wasser. Langsam wurde der Hunger bei allen groß. Deshalb wurde damit begonnen Holzstecken für die Würstchen zu schnitzen, um diese über das Lagerfeuer halten zu können.
Genügend Brennholz hatten die Papas mitgenommen, somit war ein Feuer für die restliche Nacht gesichert. Schnell versammelten sich alle mit ihren Holzstecken rund um das Feuer und begannen ihre Würstchen zu grillen. Gemeinsam wurden diese anschließend verspeist und wer noch Lust hatte ging nochmals ins Wasser. Der Abend neigte sich langsam dem Ende zu und als allmählich die Sonne unterging, brachten die Papas ihre Kinder ins Bett. Diese schliefen dann auch schnell ein. Die Männer trafen sich dann nochmals rund um das Lagerfeuer und unterhielten sich noch ein wenig, bis sie selbst schlafen gingen.
Am nächsten Morgen wurden alle Teilnehmer mit einem Frühstück überrascht. Anschließend brachen die Papas und Kinder wieder ihre Zelte auf, begaben sich auf dem Heimweg. Sie hatten einiges erlebt und die Kinder wollten nun natürlich auch der Mama von ihrem Abenteuer berichten.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts Vater sein! durchgeführt. Das Projekt wird vom Land Vorarlberg gefördert.